Tiefe Intimität hat etwas zu verschenken!

Wir glauben, dass wir den Traumpartner, den Seelenverwandten, gefunden haben. Und in Wirklichkeit haben wir uns im Anderen wieder gefunden.

Etwas in uns wurde aktiviert und lebendig, was bereits in uns war. Deshalb müssen wir uns selbst mehr danken als dem Anderen. Wir waren fähig, bereit für diese Begegnung.

Der Gegenüber war ein Spiegel und anstatt uns auf ihn zu fixieren, sollten wir dankbar sein. Ein neues Kapitel beginnt.

Und Intimität entsteht nicht nur, wenn man mit einem anderen Wesen „Sex hat“. Ein tiefes Gespräch oder ein Blick können sich auch sehr intim anfühlen.

Wenn wir in der Lage sind, bewusst eine körperlich innige Beziehung aufzubauen, laden wir enorme Lebenskräfte zur Manifestation und Transformation in und um uns herum ein. Seien wir uns bewusst, dass wir Kräfte einladen, die unser Leben verändern werde. Und es entsteht nicht unbedingt eine Partnerschaft.

Die Falle besteht darin, dass wir anfangen zu glauben, dass wir das andere Wesen brauchen, um die Erfahrung zu wiederholen. Die Wiederholung ist jedoch eine Art Stillstand auch wenn es vielleicht einige Erfahrungen braucht, um die Anhaftung an den "Überbringer" zu lösen. Mit "Stillstand" ist gemeint, dass die erfüllende Intimität gewaltige Energie freisetzt und man nicht mehr der Mensch von früher ist.

Wie wäre es, wenn erfüllte Menschen, die in tiefer Verbundenheit mit sich selbst zusammen kommen? Sich bewusst sind, was sie wollen und wieviel mehr Manifestationskraft entsteht in der Verbindung zu anderen Menschen, Wesen und Materie?!

EmpathischeErektion

Tamuh Siemo